M – surfing the waves OPUS 4 (Sri Lanka II)
Die letzten
2 Wochen Sri Lanka. Wir radeln in 4 Tagen von Nilaveli die Ostküste südwärts
bis Arugambay. Flache einsame und heisse Küstenlandschaft, wir schaffen 60 km
pro Tag, finden schöne Unterkünfte und baden im Meer. Arugam ist ganz dem Surf
Tourismus verschrieben, aber 2/3 der Etablissements sind zu, Covid Folgen. Wir
buchen 3 Tage Surfschule mit Assi, der in unserem Appartement angeschlossen
ist, 2h am morgen in Peanut beach. Es gibt wirklich Peanut Bäume!
Klasse
Anfänger Bedingungen, etwa 20-30 Surfer, die Kinder sind begeistert, lernen
schnell und stehen am 2. Tag auf einen Hardboard, wir fliegen noch viel ins
Wasser, trotz Softboard. Das ganz in der Familie zu erleben ist aber Klasse.
Die
Tierwelt wird mit einer Tuk Tuk Safari nahe des Kumana Nationalparks erkundet.
Unser Fahrer und sogar Nils erspähen
einige Krokodile. Wilde Büffel und Elefanten sind leichter zu finden da ganz
nah. Wir teilen den Sonnenuntergang mit den Reisbauern die nachts
Elefantenwache halten.
Die 3 Tage
Aufstieg nach Haputale beginnen schwierig, die Kinder kommen nicht in den
Rhythmus, wir ziehen sie durch wilden Urwald und Vulkanberge und werden mit
einem herrlichen Rice and Curry bei einem netten Junggesellen belohnt. Dann 2
Tage Aufstieg bis Haputale, es wird frischer und regnet sogar etwas. Wir
bleiben 4 Tage im White Monkey Resort, mitten in der Famile die so zahlreich ist
dass wir sie nicht überblicken. Der Blick vom Steilabhang ist atemberaubend,
die Patronin serviert bestes Rice und Curry. Die Kinder helfen in der Küche und
Nils lernt mit den Jungs und mir Cricket. Sogar eine Klasse Slackline konnte
ich im Wald aufbauen, bald gesellten sich die 4 Jungen der Nachbarfarm dazu, springen über die Slack und üben
eifrig, tolle Stimmung. Sehr schweren Herzens nehmen wir am 3. Mai den Zug
Richtung Colombo, durch Teeplantagen und Urwälder, gigantisch.
Wir nehmen
wieder das Airport appartement, Dylan begrüsst uns freudig, begleitet uns zum
Abendessen und wir erfahren viel über die Lage Sri Lankas und seine Familie.
Mit etwas Mühe finden wir Kartons zum verstärken und schnell ein Klasse Tuk Tuk
für den Airport transport. Zum Glück hilft uns der Angestellt des Appartements
eifrig und wir sind wieder einmal «just in time».
M –
Smiling with the Filipinos OPUS 5
Colombo – Kuala Lumpur – Manila – Cebu.
Uff was ein
Programm, alles geht gut, nur der letzte Flug hat 4h Verspätung. Wir sitzen eng
aneinander in der Lokal Airport Lounge, Freitag abend, und vermissen schon das
Sri Lanka Food. Hier gibt’s es nur Fast Food, dafür sind alle sehr cool und
freundlich. 23h kommen wir im Lelanis App neben dem Airport und wachen erst 12
wieder auf.
Recht
schnell ist eine Inselroute ausgesucht, die Kartons können wir im App lassen,
sehr praktisch. Dann geht es los zur Fähre nach Bohol. Erster Eindruck . die
Fillipinos sind wirklich sehr cool und freundlich,
wir fühlen uns sicher, zumal der Verkehr aus sehr ruhig ist. Der Gin ist
unverschämt günstig aber auch nicht sehr toll.
Ewige
Schlangen vor den Schaltern und etwas komplizierte Organsation aber alle warten
geduldig.
In Bohol
gibt es das erste Lechon (gegrilltes Schwein), dann noch ein Lempo (Hühnchen).
Die Gastfamilie ist wieder sehr cool, wir leben wie zuhause und speisen am Meer.
Nächsten
morgen geht es etwas in die Berge, der Verkehr bleibt ruhig und wir treffen
einige MTB’ler. Die Kinder sind in einem Zoo von dem Tarsier begeistert, dem
kleinsten Primaten. Der Empfang im Homestay ist immer noch herzlich,
unglaublich, wir geniessen den Sonnenuntergang und das lokale Leben und Bier.
Dann stehen
die Chocolat Hills auf dem Programm, etwa 100m hohe karstige Erosionskegel die
etwas wie Toblerone aussehen. Ich finde mal wieder nicht den Rhythmus der
Gruppe, hänge dahinter und Flo verpasst die Abzweigung. Wir finden eine
Alternative und schaffen es noch zu den Cold Springs durch herrliche Dschungel
und Reisfeldlandschaft. Wir sind von dem frischen Wasserkrater begeistert, die
Rückfahrt zieht sich und wir sind erst gegen 18h, nach 10h auf dem Bike in der
Unterkunft. Die Burgers sind nicht der Hammer, wir haben schon die Gleichmütigkeit
der Filipinos.
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