mardi 30 août 2022

M riding back.... - Opus 12

06-08.-09.08.

Keiner von uns hat so richtig Lust nach Flagstaff auf den Campground zurück zu fahren, aber die Reise nördlich des Grand Canyon ist ein Highlight. Es geht durch einsame herrliche Wüsten-Canyon Landschaft. Auf dem Campground erwartet uns ein Pop Konzert, was zum Glück um 22h aufhört.

Wir verbringen 2 Tage alle Sachen zu reinigen, zu verkaufen oder an eine Assoziation für die homeless people zu geben. Freudig wird die Campingausrüstung angenommen und wir erfahren einiges über die Lebenssituation dieser tragischen Figuren am Rande der Gesellschaft.

Es folgen 2 Tag in Phoenix, wo unsere Reiseräder im Motel warten. Die Hitze ist hier erdrückend und die Stadt wenig beeindruckend, wir erfreuen uns am winzigen Schwimmbad auf dem Parkplatz. Abends finden wir ein äthiopisches und zum Abschluss der Reise ein vietnamesisch-thailändisches Restaurant. Wir schwelgen in Asien Erinnerungen, essen mit Händen und Stäbchen. Ich finde früh morgens eine schöne Boulder-gegend in den Camelback Mountains, am Rande der Stadt. Sonntag morgens sind viele Arizoner schon auf und laufen auf dem 2.5 Meilen Trail durch die kleinen Berge.








Unser Zeit- und Packplan für den Abflugtag klappt bestens, ohne Hektik gebe ich das Auto zurück und wir können einschecken. Wir sind immer froh wenn die Airlines unsere Riesen Pakete annehmen. Nils ist wie immer von allen Flugzeugen begeistert und erkennt Boeings und Airbus in der Luft. Wir fliegen mittags nach Denver und dann die Nacht nach Zürich, das Flugzeug ist fast leer, wir können uns ausbreiten und schlafen recht gut.

In Zürich haben wir dann doch etwas Verspätung und Elin verträgt schlecht die Turbulenzen der Landung. Prompt lässt sie ihren Reisepass liegen was wir erst bei der Passkontrolle merken. Die Beamten lassen uns trotzdem durch und wir erwischen gerade so den Flug nach Genf.

Alle Pakete kommen sogar mit und wir werden von Florence Schwester Anne und Leonie, eine Freundin der Kinder, erwartet, viele Emotionen nach 7 Monaten. Während der Zugfahrt erzählen wir schon eifrig, noch ewas müde und daneben vom Jetlag. In Martigny erwartet uns ein überraschendes Empfangskommitee aus engen Freunden und Familie, sogar die Freunde der Kinder sind da. Einige Tränen fliessen und wir erinnern uns an unsere Abfahrt am Nachbargleis. Wie erwartet geht es weiter mit einem deftigen apero bei Florence Eltern, die sichtlich froh sind dass wir heil wieder zurück sind. 

Es wird noch einige Tage dauern bis wir ganz angekommen sind, das Haus ist unendlich gross und der Kleiderschrank sehr voll. Bei den Kindern geht es schneller, sie freuen sich auf ihre Freunde und die Schule. Wir werden aber versuchen die Erinnerungen an die Reise wachzuhalten und nicht in das gleiche Leben zurückzukehren. Diese Reise hat uns alle verändert und jetzt fängt ein neues Leben an.


vendredi 19 août 2022

Tour du globe, le chemin du retour

Samedi 6 et dimanche 7 août : Phoenix (Arizona)

Et voilà nous quittons Flagstaff direction Phoenix. Nous profitons encore de ce paysage désertique de l'Arizona, avec ces cactus à perte de vue, symbole de cet état. Arrivés au motel proche de l'aéroport, nous sommes cette fois dans la chaleur la plus étouffante du voyage ! Bon, nous savons que nous sommes là pour finir de préparer nos affaires pour le retour et une petite piscine (chaude et au milieu du parking!) permettra aussi de faire un peu la transition.

En ce vendredi soir, nous souhaitons profiter de notre temps à 4 pour faire encore un voyage gastronomique. Nous optons pour un restaurant éthiopien ! Que du plaisir à apprécier ses saveurs si fabuleuses de ce pays qui d'ailleurs nous attire ! Nous en avions parlé lors de nos discussions de voyage; malheureusement la situation y est très instable, sujet à une triste guerre civile. On le découvre donc par le plaisir culinaire....et un jour peut-être de plus près.... Toujours laisser la place à des rêves !


Le samedi nous consacrons donc notre journée à empacter nos affaires. Nos 2 vélos de voyage, qui avaient été envoyé à Seattle (où était prévu initialement notre vol de retour), sont bien revenus à Phoenix. Nous sommes contents de les réceptionner au motel dans un état intact. Nous pactons donc les 2 autres vélos, et le matériel de grimpe et camping que nous gardons...et les souvenirs bien emballés dans nos baggages...et surtout dans nos têtes.

Nous trinquons un petit coup à notre journée qui annonce cette fois le retour imminent. Et nous décidons de boucler la boucle par un repas thaï ! Marquer par des petits actes symboliques cette aventure à 4 qui touche à sa fin ! Petit saut dans le quartier typique de Scottsdale de Phoenix pour une petite ballade au coucher de soleil puis nous retrouvons les saveurs de nos premiers jours de voyage! Oh quelle belle dernière soirée...à partager nos souvenirs et à vivre ces instants si précieux à nous 4 !







Lundi 8 août : vols Phoenix-Denver-Zürich-Genève

C'est le jour du vol retour ! C'est aujourd'hui que le tour du globe sera bien concrétisé !

Aéroport de Phoenix. Organisation du trajet du motel au top. Voiture rendue à son propriétaire. Check-in passé. Poids ok. Papiers ok. Café pris. Embarcation...





Escale à Denver. Encore sur territoire américain. Livres bd en anglais souvenir acheté. Des rouleaux de printemps pour la transition. Des étirements avant les heures de vol. Le cri joyeux des 4 happy travel. Embarcation et décollage. Emotions ....






Premier atterrissage en Suisse. Aéroport de Zürich. Sprechen Sie deutsch ? Le contrôle des passeports. Haut le coeur...passeport d'Elin oublié dans l'avion. Correspondance : don't fly now! Ouf! On passe quand même. Les 4 dans l'avion pour Genève. Décollage. A bout touchant. Atterrissage. Tous les baggages. On est les 4....bientôt on sera plus...bientôt....les retrouvailles...💜



Florence

vendredi 12 août 2022

M still searching bee(a)rs in Utah, but finding great climbing - Opus 11

25.07 - 04.08.

Wir durchqueren die Ebene nach Saltlake City. Beim Nachziehen der Schrauben des Radträgers bemerke ich dass eine abgebrochen ist und im Gewinde steckt, der Träger ist sehr wackelig. Obwohl schon 18.30 finden wir schnell eine Werkstatt und der nette Mexikaner müht sich eine halbe Stunde ab bis er den Schraubenrest heraushat, zum Glück haben wir eine Ersatzschraube dabei. Er freut sich sehr über die 20 Dollar, service made in USA.



Wir kommen daher wieder spät gegen 21h im Maple Canyon an, bekannt für seinen Konglomerat-türme, ähnlich wie Montserrat in Katalonien. Es ist auch ein Kletter paradies. Wir finden schnell einen Campground, Nils und ich bauen in 15 min Zelte auf, Elin und Florence kochen, wir sind gut eingespielt.

Wir können ausschlafen, die Nachbarn aus Texas sind sehr "outdoor" und gute Kletterer, sie geben uns gleich viele Tips. Wir finden leichte Routen aber das Gewitter dämpft den Elan, der Fels trocknet schnell und wir können schöne Routen gehen. Elin stürzt im Vorstieg und verstaucht sich den Fuss am Fels, ist aber nicht schlimm. Die Struktur ist einzigartig, es gibt sehr viele Griffe und Tritte was den Kindern sehr entgegenkommt.

Wir klettern den nächsten Tag noch ohne Regen und alle können gut vorsteigen. Nach schwieriger Diskussion entscheiden wir und doch in ein wilderes Gebiet, Jungle, on the Aquarius zu fahren. Nils wäre gerne geblieben....

Die Anfahrt geht durch den Red Canyon, neben dem Bryce Canyon gelegen, herrlich rot im Abendlicht. Die Beschreibung in der Mountain project App von REI ist detailliert, erwähnt aber nicht dass die Strasse schlecht  und steil ist, besonders ausgewaschen nach den hefitgen Regenfällen vom Vortag. Alle siond recht angespannt aber wir schaffen es ohne Probleme zu einem wilden Campground. Obwohl auf 10000 feet Höhe ist es angenehm warm und EINSAM. Die Kinder schlafen im Sitzen in den Schlafsäcken, wir bauen die Zelte auf, essen wir Honigschnitten und die Gemüter beruhigen sich langsam.

Das Klettern ist gigantisch, ein Granit- Felsband über 100m hoch erstreckt sich über 5 Meilen nördlich vom Escalante NP. Die Sicht in die Ebene ist einmalig, es ist angenehm frisch, nur vom versprochenen Wasser keine Spur. Wir waschen uns in braunen Lehmpfützen. Es gibt nicht viele leichte Routen und wir müssen uns an den Fels gewöhnen aber Elin kann doch vorsteigen und wir meistern immer besser die steilen Granitwände mit Verschneidungen und Rissen. Zur Belohnung finden wir riesige Steinpilze, das wird eine klasse Pizza.


Die Fahrt hinunter klappt bei Tag besser, Nils, Elin und Flo auf dem bike. Wir nehmen den Red Canyon trail ins Visier und zum Glück macht uns eine nette Bikerin darauf aufmerksam dass wir in die falsche Richtung starten wollen, da sei sei doch viel steiler. In der Tat, Kartenlesefehler. Alle sind noch etwas müde und der Körper auf klettern eingestellt, aber der Trail ist klasse und die Landschaft einmalig, wir radeln so etwa durch den Bryce Canyon. Wir treffen ein französisches Ehepaar aus Grenobel, sichtlich in Schwierigkeiten mit dem geliehenen Stadt-E-Bike auf dem manchmal doch schwierigen Trail.  Wir fragen uns noch lange ob sie unten angekommen sind.




Letzte Station ist Cedar City, eine etwas WildWest Kleinstadt auf 6000 feet. Wir schlagen die Zelte auf einem Campground ewas ausserhalb der Stadt, direkt an den Trails auf, gute Wahl, alle fühlen sich wohl und schlafen gut. Bis auf Florence, die immer noch oft nachts wach ist. Alle brauchen eine Tag "off", wir frühstücken lange und machen dann Schule. Florence erkundet schon mal die Trails und ist ganz begeistert. Da wurden wieder herrliche Auf und Abfahrten mühsam von Hand in das Vulkangestein gebaut, wir spenden aus Dank für die lokale Bike association. Florence und ich brechen am nächsten Morgen früh auf. Die Kids schlafen aus und frühstücken schonmal, dann verblüffen sie uns, mal wieder, wie sie die Trails hoch und runter heizen. Vor einigen Trails wird gewarnt, sogar ein Skelett wurde angebracht, die Abfahrten erweisen sich aber als machbar und sehr flüssig.








Das lokale Schwimmbad hat als Attraktion eine lange Achterbahn Rutsche - im Dunkeln, ein sehr komisches Gefühl.

Andreas