Elin und ich erarbeiten ein Programm mit einem Mix aus NP Besuch, biken und klettern : Arizona, Colorado, Utah, Idahoe, Oregon und Washington.
Die erste Nacht auf einem BLM (Bureau of Land management) Campground, umsonst und sehr einfach, in der Wueste vor dem Joshua Tree NP ist gigantisch!
Früh geht es raus und dann mit dem Bike durch den NP, dank Wind wird es nicht zu heiss. Florence ist begeistert, die Kinder und ich weniger, alles recht karg und eintönig, die Kletterfelsen wenig beindruckend.
Es folgt eine laaaaaange Auto-fahrt durch die Wüste bis wir nachts vor Flagstaff, Arizona, noch eine freien Campground finden.
Zeltaufbau mal wieder im Dunkeln aber wir schlafen prächtig in dem Pinienwald und dem frischen Tal. Die sehr netten Hosts schlagen uns den Fort Tothill Campground in Flagstaff vor, direkt am Bike Park, und reservieren sogar den Platz, klasse.
Gute Wahl, der Bike Park ist Mega, der Campground so lala, viel Partystimmung am Weekend, aber nahe an der Stadt. Wir bleiben 3 Tage, finden so langsam einen Rhythmus aber Florence Stimmung wird nicht besser, ich bin immer noch sehr angespannt und finden keinen Zen beim biken (die Trail sind nicht doll, zu steinig).


Vor der Abfahrt zum Grand Canyon fahre ich früh mit dem Auto nach Sedona, die 25 miles Biketour ist gigantisch, trotz der Hitze : Sandsteintuerme, trockene Taeler, ein guter Mix aus technik und Flow, whoaww.
Kurz vor dem Campground ist die relaxte Stimmung schon wieder hin : Der Honda macht schlapp und stösst weisse Wolken aus der Motorhaube, mein Bauchgefühl war richtig. Schnell ist er abgeschleppt und Freitag abend in der Garage. Wieder Krisen sitzung, ich ahne das schlimmste, zurecht.
Rasch beschliessen wir die Zeit zu nutzen und ich miete über TURO (AirBnB aehnlich) einen Subaru Forrester mit Anhängerkupplung und wir starten Richtung Grand Canyon, Bryce und Zion NP, was eine gute Entscheidung. Trotz einigen Stunden Fahrt können wir diese herrlichen Landschaften auf dem Bike voll geniessen und schlafen auf wilden BLM Campgrounds. Wir sind überrascht wie wenig los ist, im Bryce Canyon waren wir absends fast alleine im Amphietheater, und das bei herrlichem Licht.
Obwohl unser Budget gesprengt ist beschliessen wir über TURO für die restliche Zeit einen Wagen zu mieten, ein Nissan Rogue, etwas grösser als der Subaru und super zu fahren. Florence verbringt Wunder die reduzierte Campingausrüstung unter zu kriegen. Elin kann mich überreden die Klettersachen doch mitzunehmen, Florence findet auf noch dafür Platz!
Mich kostete die ganze Aktion viel Energie und ich bin urlaubsreif. Erstaunlicherweise akzeptiere ich die finanziellen Ausgaben recht gut und versuche den Trip so gut es geht zu retten.
Andreas
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