LA, city of the angels.
Die ersten Tag sind für alle sehr stressig.Der Autokauf gestaltet sich schwierig, die Distanzen sind riesig, das Motelzimmer füllt sich immer mehr mit Campingsachen. Kommerz und Schwierigkeiten anstatt Herzlichkeit und Zen. Wir diskutieren viel, hinterfragen unsere Entscheidungen und machen das Beste daraus. Die Kinder sind begeistert : Nils will nach dem Science Center Besuch Astronaut werden und wir radeln am Meer von Santa Monica und Hollywood entlang.
Wir entscheiden uns für einen Klein Van Honda Odyssee, meine Bedenken und mein Bauchgefühl den Motor betreffend sollen sich später leider als richtig herausstellen. Unsere Tourenbikes schicken wir per FedEx in das AirBnB Appartement bei Seattle und wir holen die bestellten MTB Hardtails im Laden ab, das zumindest klappte recht gut.
Da die Anhängerkupplung noch nicht da ist wollen wir die Campingausrüstung in den Bergen LA testen, alle bikes passen auch ins Auto hinein. Wir dachten wir holen die vorbestellte Ausrüstung einfach bei REI (einer Outdoor-Kette) ab, weit gefehlt. Wir geraten an die unfähigste Angestellte des Ladens und es braucht geschlagen 2h und mehrere weiter Mitarbeiter bis alles in dem an sich kleinen Lagerraum gefunden ist. Nils schläft schon an der Kasse.
Der erste Lageraufbau in der Nacht klappt aber erstaulich gut, die Kinder sind klasse, danach Kellogs und Bier, es wird nicht das letzte Mal sein.
Wir erleben wie die Kalifornier Camping machen : recht laut, viele Fahnen, Lampen und Bildschirme, das ist nicht das USA was wir suchen. Der Platz auf 6000ft ist hingegen klasse. Die Landschaft wild, die MTB Trails sehr gut und die Kids begeistert, die Mücken verscheuchen wir mit dem Feuer. Florence findet sich hingegen nicht zurecht, das Radtouren fehlt ihr sehr, packen-einkaufen-kochen nervt. Ich hoffe noch das sich das legt.
Die erste Begegnung mit der wilden Natur lässt nicht auf sich warten, auf einer Bike Abfahrt fahre ich über ein braunes etwas und höre Rasselgerausche : eine Klapperschlange, potentiell gefährlich. Ich versuche sie zu verjagen aber sie blockiert den Trail, Florence und die Kinder sind noch oberhalb. Mühsam tragen wir drei Bikes durch das dichte Gestrüpp. Als wir es geschafft haben ist die Schlangeweg.
Wir bleiben 3 Tage, dann sind die Anhängerkupplung und der bike Träger montiert und es kann richtig losgehen : 4happytravel in the states.
Andreas
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire