lundi 14 mars 2022

M blocking at the Thai Border - Opus 3

Bangkok ist….RIESIG! 20 Mio Menschen, es braucht 80km und 5 Stunden um es mit dem bike zu queren, kein grosser Spass auf 4 spurigen Autobahnen zu kreuzen.

Unser Quartir im Osten war noch wie Alt Bangkok : enge Gassen, Märkte, floating markets, Kanäle, der Rest ist wie USA. Der schlafende Bhudda ist gross, der Wat Arun auch, aber es bleiben Tempel. Das alles macht mehr müde als 100 km bike. Nach 3 Tagen sitzen wir im Zug nach Osten, Grenze Kambodscha, PCR Test, Visum alles ok, aber Grenze dicht!!!! Unglaublich nix zu machen. Kurzer Rat, dann Entscheidung : Zug nach Bangkok, 50km vom Bahnhof zum Flughafen, Flieger nach Phnom Pen, Air Asia geht sehr sorgfältig mit den Bikes um die von der Post hervorragend eingepackt wurden. Mit dem Bike durch Phon Pen, gerade (3 min.!) den Bus nach Siem Reap erwischt, das ganze arg stressig aber die Kinder halten durch. Nils ist etwas enttäuscht, wollte er doch gerne bis Chiang Mai radeln.

Die grosse Belohnung : ANGKOR WAT. Wir verschlingen Podcasts, a. Wirklich da, halten wir den Atem an : vor allem harmonisch neben schön und gross, und herrlich so alleine. Wir radeln den Tag von Tempel zu Tempel, die ideale Art.



Am nächsten Tag radeln wir über die Mauern von Angkor Tom, eine ganz neue Perspektive und klettern noch auf 2 andere Tempel, dann ist es aber auch gut. Das Landminenmuseum 20 km nördlich zeigt die dunkle Seite Kambodschas, der Film des Gründers (mein Alter), der mit 6 Jahren Kindersoldat wurde, ist erschütternd.

Die nächsten 5 Tage gehen durch das «Afrika Kambodschas», der Norden : einsame Steppen und Wind, zum meditativen radeln aber nicht schlecht. Da die Guesthouses weit entfernt sind legen wir 80-90 km zurück. Wir haben aber viel Kontakt mit den Einheimischen, das Essen ist erstaunlich gut (Baguettes!), das Bier lecker, die Kinder sind zahlreich, begrüssen uns mit eine «Hello» und lachen immer. In Preah Rumkel treffen wir auf den Mekong und können auch baden (riecht nicht ganz sauber), die Kinder toben sich aus. Die Homestay Familie ist freundlich nur die Hausherrin lächelt nie. Morgens geht’s mit Bikes auf dem Longboat bis Stung Treng, durch herrliche Flusswälder. Leider versteht der Käptn wenig englisch und versteht unsere Wünsche nicht, die erste Badepause ist zu spät, an der 2. das Wasser zu flach.

Obwohl alle Mechaniker in Thailand das Tretlager von Nils für gut einschätzen habe ich ein mulmiges Gefühl. Wir finden Kheara von Asia Explorer, der einzige MTB Mechaniker in 500km Umkreis der es ausbaut und BINGO, Lager komplett hinüber. Wir reparieren zusammen noch Bremse und Vorderrad und Nils erhält neue Pedalen, um 21h sind wir fertig und er hat noch nicht gegessen…..er zeigt mit Bilder seines Freundes Andreas, ein Guide aus dem Allgäu im Pulverschnee, sehr bizarr in der Hitze hier. Kheara organisiert uns noch ein Taxi für 100km am nächsten Tag da kein Guesthaus. Sorgfältig werden die Bikes verstaut, dann kommen noch 10 Personen in den Transit!

Leider hatten wir uns falsch informiert und sehen mit der abendlichen Bootsfahrt keine Irrawaddy Delphine. Das wird am nächsten Tag nachgeholt, nach 2 min der erste und dann immer mal wieder alleine und in Gruppen, ohne Motor gleiten wir heran.

Next steps : noch 8 Tage bis zum Meer, dann 2-3 Tage Pause, 1-2 Tage Phnom Phen und Flieger nach Sri Lanka (oder woanders😊)

CAMBODIA : land of wonders

Andreas






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