Bangkok ist….RIESIG! 20 Mio Menschen, es braucht 80km und 5 Stunden um es mit dem bike zu queren, kein grosser Spass auf 4 spurigen Autobahnen zu kreuzen.
Unser
Quartir im Osten war noch wie Alt Bangkok : enge Gassen, Märkte, floating
markets, Kanäle, der Rest ist wie USA. Der schlafende Bhudda ist gross, der Wat
Arun auch, aber es bleiben Tempel. Das alles macht mehr müde als 100 km bike.
Nach 3 Tagen sitzen wir im Zug nach Osten, Grenze Kambodscha, PCR Test, Visum
alles ok, aber Grenze dicht!!!! Unglaublich nix zu machen. Kurzer Rat, dann
Entscheidung : Zug nach Bangkok, 50km vom Bahnhof zum Flughafen, Flieger nach
Phnom Pen, Air Asia geht sehr sorgfältig mit den Bikes um die von der Post
hervorragend eingepackt wurden. Mit dem Bike durch Phon Pen, gerade (3 min.!)
den Bus nach Siem Reap erwischt, das ganze arg stressig aber die Kinder halten
durch. Nils ist etwas enttäuscht, wollte er doch gerne bis Chiang Mai radeln.
Die grosse Belohnung : ANGKOR WAT. Wir verschlingen Podcasts, a. Wirklich da, halten wir den Atem an : vor allem harmonisch neben schön und gross, und herrlich so alleine. Wir radeln den Tag von Tempel zu Tempel, die ideale Art.
Am nächsten
Tag radeln wir über die Mauern von Angkor Tom, eine ganz neue Perspektive und
klettern noch auf 2 andere Tempel, dann ist es aber auch gut. Das
Landminenmuseum 20 km nördlich zeigt die dunkle Seite Kambodschas, der Film des
Gründers (mein Alter), der mit 6 Jahren Kindersoldat wurde, ist erschütternd.
Die nächsten
5 Tage gehen durch das «Afrika Kambodschas», der Norden : einsame Steppen und
Wind, zum meditativen radeln aber nicht schlecht. Da die Guesthouses weit
entfernt sind legen wir 80-90 km zurück. Wir haben aber viel Kontakt mit den
Einheimischen, das Essen ist erstaunlich gut (Baguettes!), das Bier lecker, die
Kinder sind zahlreich, begrüssen uns mit eine «Hello» und lachen immer. In
Preah Rumkel treffen wir auf den Mekong und können auch baden (riecht nicht
ganz sauber☹), die Kinder toben sich aus. Die Homestay
Familie ist freundlich nur die Hausherrin lächelt nie. Morgens geht’s mit Bikes
auf dem Longboat bis Stung Treng, durch herrliche Flusswälder. Leider versteht
der Käptn wenig englisch und versteht unsere Wünsche nicht, die erste Badepause
ist zu spät, an der 2. das Wasser zu flach.
Obwohl alle
Mechaniker in Thailand das Tretlager von Nils für gut einschätzen habe ich ein
mulmiges Gefühl. Wir finden Kheara von Asia Explorer, der einzige MTB
Mechaniker in 500km Umkreis der es ausbaut und BINGO, Lager komplett hinüber.
Wir reparieren zusammen noch Bremse und Vorderrad und Nils erhält neue Pedalen,
um 21h sind wir fertig und er hat noch nicht gegessen…..er zeigt mit Bilder
seines Freundes Andreas, ein Guide aus dem Allgäu im Pulverschnee, sehr bizarr
in der Hitze hier. Kheara organisiert uns noch ein Taxi für 100km am nächsten
Tag da kein Guesthaus. Sorgfältig werden die Bikes verstaut, dann kommen noch
10 Personen in den Transit!
Leider
hatten wir uns falsch informiert und sehen mit der abendlichen Bootsfahrt keine
Irrawaddy Delphine. Das wird am nächsten Tag nachgeholt, nach 2 min der erste
und dann immer mal wieder alleine und in Gruppen, ohne Motor gleiten wir heran.
Next steps
: noch 8 Tage bis zum Meer, dann 2-3 Tage Pause, 1-2 Tage Phnom Phen und
Flieger nach Sri Lanka (oder woanders😊)
CAMBODIA :
land of wonders
Andreas
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