vendredi 22 avril 2022

M praying in Sri Lanka - Opus 4

21.03. Colombo Bandaranaike Airport.

Unsere Radkartons sind arg mitgenommen, es fehlt aber nix, uff.

Taxi kein grosses Problem, super Empfang am Aiport Appartement, der Manager fährt mit mir zum Bancomat, SIM Karte kaufen und uns dann noch zum Essen!

Und erzählt gleich die wirtschaftliche Krise des Landes : 7 Mrd Dollar Schulden, 20% Inflation, Dieselknappheit und regelmässiger Stromaussfall. Alles Folger des Vettern und Misswirtschaft der Führungsclique.

Wir verbringen erstmal noch 2 Nächte in Negombo am Strand, neben Luxushotels!

Die Route und Etappen werden geplant, Meer, Pool, relax…

Dann 1. Rad tag Richtung Kandy, anfangs viel Verkehr, dann recht steil und kleine Strassen.

Am 2. Nach wird’s noch härter, rauf und runter in der Pampa, dann langer Anstieg mit Schieben bis zum Sri Lankathikale (heisst wirklich so…) Tempel. Wir sind schon sehr müde, Nils singt hingegen « en haut sur la montagne…» und so packen wir die letzten 20 km noch, insgesamt 65 km und 1300Hm!

In Kandy, alte Königshauptstadt, ist dann nochmal 5km Stau! Das Homestay eine Oase, ein Allgemeinarzt mit seiner Frau, um die 70, topfit, Christen, empfängt uns mit einem Drink und smalltalk. Beide Kinder arbeiten in den USA!

Ruhetag mit Tempel, Museum und Tanz.

Dann der Hammerteil : Aufstieg in 2 Etappen von 400 bis 2000m nach Nuwara Eliya, little England genannt. Gott lobe die englische Ingenieure : herrliche 5-6% Steigung, es wir immer frischer, Teeplantagen, wenig Verkehr, ein Traum. Die Kinder treten gut mit. Wieder Super homestay und Phantastisches Rice and Curry und Breakfast. R und C ist übrigens  sehr abwechslungsreich, je nach Gemüse und Gewürzen und Schärfe.





Super Abfahrt bis Bandulla, Teeplantage, herrliche Gemüsegärten, super Stimmung.

Dann mit dem Zug über abenteuerliche Brücken und Dschungel nach Nanu Oya, 5 Stunden. Wir palavern mit einer Grupper junger Shinghalesen die campen waren, die Kinder hängen sich aus der Tür und einige Russen machen sich für einen Teil der Reise breit im Waggon. Ich hänge mit Magen virus etwas in den Seilen. Noch ein Ruhetag in Nanu Oya, Train view Hotel, wieder super Homestay mit tollem Essen. Schlafen sehr gut in der Höhe, marschieren in den Teeplantagen und geniessen ein natürlicheren Ort als Nuwara eliya.

Dann ab nach Norden, etwas hoch, Besuch bei der Teeplantage «PEDRO» mit Rundgang und Teekosten. Wilde Abfahrt bis an ein kleines Hotel im «Nichts», aber die Besitzertochter fährt uns zum Tempel und zeigt uns das ganze Dorf!

Viele Spuren von Elefanten neben der Strasse, viele warnen uns, dass sie Räder nicht gewohnt sind, wir sehen keinen einzigen, meiden aber vor 7 und nach 17h.

Es wird wieder heisser und geht durch Reis und Gemüseplantagen.

Dann der Knaller : 36h Lockdown! >Der Besitzer beruhigt uns dass wir fahren können. Und tatsächlich die Polizei ist super freundlich, kein Verkehr, herrlich. Wir treffen einen Standard Racer, Modell 30iger Jahre ohne Schaltung. Es gibt für die Kategorie sogar Rennen mit Bergen.

Die letzten 3 Berge haben Belgien Charakter : kurz aber steil, die Kinder heizen den 2. im Sprint hoch und schaffen auch gut den 3., unglaublich. Leider geht es dann über Schotter 1h mit Schieben zu der Hütte im Urwald, Trekkers Lodge in der Knuckels Range. Es hat sie gelohnt : Nilante, ein junger smarter Biologist hat in der COVID Zeit 2 Hütten gebaut und ein Eco Tourism Konzept aufgezogen : die Dorfbewohner kochen und sind Guide. Die Kinder sind im Paradis, wir auch, für 3 Tage. Schwimmen im Fluss, heftige Gewitter, super Essen, Nils möchte bleiben. Die Dschungelwanderung wurde durch viele Blutegel etwas  unangenehm, war aber ein gute Abwechselung.





Schweren Herzens sagen wir Tschüss und radeln Richtung Sigirya, noch müde von der Wanderung  : we are bikers, not walkers.

Wir erklimmen den Pidurangula Felsen mit herrlicher Rundsicht, aber die 65 km bis Kantale ziehen sich auf der grossen geraden Strasse.

Der letze Tag bis zum Meer, schlappe 45 km. Die Kinder, vor allem Nils, ist arg müde und wir ziehen sie 20 km. Gegen Mittag sind wir in Nilaveli, Bungalow am Strand. Eine Familie neben an macht herrliche Currys und wir treffen eine Familie aus der Pfalz, auch grosse Traveller.

Die Kinder hängen sich 2 Tage voll in die Theorie des PADI Tauch scheines und schaffen es auf Anhieb im Tauchbecken zu tauchen, unglaublich….

Grosse Diskussion über die letzten 3 Monate. Nils möchte nicht mehr radfahren, wir wären noch für einen Monat. Ein WOMO in den USA zu mieten ist illusorisch : 200-300 Dollar pro Tag und kaum noch was frei. Brainstorming : Phillipinen, Mexiko, aber auch Südafrika-Namibia-Botswana, Neuseeland oder vieleicht auch Südpol mit Hundeschlitten….

Am 16.04. geht es mit dem Bike über 200km an der Ostküste zur Arugam bay. 

Then we will see…

"The unanswerable question - why climb (ride, ski,...)- becomes all the more intriguing und begs us another question : What is success?

....

Action is the message. Sucess is found in the process"

Steve House


M - slacking on the line




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